Wichtige Informationsquellen und Fakten zum Thema Stillen und Muttermilch im Überblick
Wir überprüfen diese Links regelmässig, damit Sie immer die aktuellen Informationen erhalten. Gibt es eine Informationsquelle, die Sie nutzen, die hier aber nicht aufgeführt ist? Vielleicht sollten wir sie in diese Liste aufnehmen - bitte kontaktieren Sie uns!
Sollten Sie in Frauenfeld (TG) sein, laden wir Sie herzlich in unseren Stillraum ein. Es ist ein ruhiger und entspannender Ort für stillende Mütter, Kinder und ihre Familien.
Stillen und Muttermilch verursachen keinen oder fast keinen Abfall
Muttermilch entsteht ohne industrielle Prozesse. So ist ihr ökologischer Fussabdruck so gering wie der einer Feder.
( Quelle )Muttermilch enthält 87% Wasser, sodass Babys in den ersten 6 Monaten ausreichend Flüssigkeit bekommen
Die normale Zusammensetzung von Muttermilch ist 87% Wasser, 3.8% Fett, 1.0% Eiweiss und 7% Laktose. Dadurch sind Babys gut ernährt und mit genügend Flüssigkeit versorgt.
( Quelle ) ( Quelle )Die Zusammensetzung der Muttermilch passt sich jedoch an – stündlich, täglich, wöchentlich, monatlich – und erfüllt so immer die Ernährungs-, Entwicklungs- und Immunbedürfnisse jedes einzelnen Säuglings.
( Quelle )Über die Muttermilch geben Mütter ihren Neugeborenen Signale, wann sie schlafen, aufwachen und essen sollen
Mütter unterstützen ihre Säuglinge bei der Einstellung der inneren Uhr dank Hormonen wie Glukokortikoiden und Melatonin, die aus ihrem Plasma in die Milch übergehen.
( Quelle )Die Konzentration von Fett, Proteinen und Aminosäuren in der Muttermilch ist zwischen Tag und Nacht sehr verschieden. Dies trägt dazu bei, dass das Baby seinen eigenen Schlaf-Wach-Rhythmus entwickelt.
( Quelle )Was Mütter essen, verändert den Geschmack ihrer Muttermilch
Süss, bitter, sauer, salzig, würzig - die Geschmacksrichtungen, denen Säuglinge in der Muttermilch begegnen, tragen zu ihren einzigartigen Geschmacksvorlieben bei.
( Quelle )Wenn Säuglinge eine Vielzahl von Geschmacksrichtungen in gesunden, nährstoffreichen Lebensmitteln erleben - zunächst über das Fruchtwasser und später über die Muttermilch - kann dies später dazu führen, dass sie gesündere Lebensmittel wählen und ein gesünderes Leben führen.
( Quelle )Muttermilch heilt von aussen nach innen
Dank der Antikörper in der Muttermilch können schon einige Tropfen bei der Behandlung von Schnittwunden helfen, Windelausschlag lindern oder sogar bei Augen- und Ohrenentzündungen von Säuglingen helfen.
( Quelle )Stillen verringert das Risiko einer Frau, an Brustkrebs zu erkranken
Das Risiko wird mit jedem Monat kleiner, in dem weiter gestillt wird. Oder mit anderen Worten: Je länger eine Mutter stillt, desto grösser ist der Schutz vor Brustkrebs.
( Quelle )Stillen kann Frauen vor häufigen nicht übertragbaren Krankheiten schützen
Stillen kann Endometriose lindern und deren Symptome vermindern
Bis zu 10 % der weiblichen Bevölkerung sind von Endometriose betroffen, einer gynäkologischen, östrogenabhängigen, entzündlichen Erkrankung, deren Symptome von Beckenschmerzen bis hin zu Empfängnisproblemen reichen.
( Quelle )Beim Stillen freigesetzte Hormone können die Entwicklung einer Endometriose mildern oder sogar verhindern.
( Quelle )Stillen und Muttermilch haben positive Auswirkungen über das ganze Leben hinweg
Menschen, die gestillt wurden, zeigen bessere Leistungen bei Intelligenztests und erreichen im Erwachsenenalter ein höheres Einkommen.
( Quelle )Muttermilch kann vor der Entwicklung von Stoffwechselkrankheiten wie Fettleibigkeit in der Kindheit schützen.
( Quelle )Stillen – unabhängig von Häufigkeit und Menge – hat tendenziell einen schützenden Einfluss bei der Prävention von Asthma.
( Quelle )Stillen kann Infektionen der unteren Atemwege verhindern
Gestillte Säuglinge haben ein geringeres Risiko, an akuter Bronchitis, Grippe und Lungenentzündung zu erkranken.
( Quelle )